Über Zwischenfrüchte, Untersaaten und noch viel mehr –ein WIT-Interview zur Erntezeit
Für einen großen Teil der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern stehen aktuell die Erntearbeiten vor dem Hoftor, und wenn die abgeschlossen sind, bleibt oft der „nackerte Boden“ auf den Feldern zurück. Das ist natürlich nicht optimal für den Boden und den Landschaftswasserhaushalt und bedarf, gerade in Zeiten von Klimawandel und stark veränderten Niederschlägen mit Starkregenereignissen und längeren Trockenperioden, neuer innovativer Lösungen. Also hab ich mich kürzlich mit zwei Agrarprofis, nämlich mit Maria Stemmer, Referentin für Umweltfragen im Bayerischen Bauernverband, und Simon Wiblishauser, Berater des Bioland Erzeugerrings Bayern e.V. und Betriebsbegleiter im HumusKlimaNetz getroffen, um mit ihnen über Wasser- und Bodenschutz in der Landwirtschaft durch Zwischenfruchtkultivierung und Untersaaten zu sprechen.